Am 07. Oktober 2025 fanden bei wunderbarem Laufwetter die Bezirksmeisterschaften im Cross-Country Lauf statt. Austragungsort war wie jedes Jahr das Gelände der Landwirtschaftlichen Fachschule in St. Andrä.

Die MINT MS St. Marein war mit circa 40 hoch motivierten Läuferinnen und Läufern in vier Bewerben des Events vertreten.Das Lauftraining im Sportunterricht zahlte sich sichtlich aus.

So schafften es die eifrigen Sportler und Sportlerinnen in allen vier  Mannschaftswertungen einen Stockerlplatz zu ergattern.

Aber nicht nur in den Mannschaftswertungen waren unsere Schülerinnen und Schüler äußerst erfolgreich, sondern auch in den Einzelwertungen konnten sie Top – Drei – Plätze erlaufen.

Unsere Schülerin Clara Kügele aus der 1b Klasse konnte sich in ihrer Altersklasse inmitten viel größerer Mädels den 3. Stockerlplatz erkämpfen.

Siegreich ging es bei den Burschen der 2. Klassen in der Einzelwertung weiter. Groß Yannik (2a) und Grössl Lorenz (2b) kämpften gemeinsam um den Sieg. Wenige hundertstel Sekunden waren für Yannik Groß für den 1. Platz entscheidend. In der Mannschaftswertung dieser Altersklasse konnten sich die Burschen über die Bronzemedaille freuen.

Sehr erfolgreich waren auch die „großen“ Mädels (3. + 4. Klasse) unserer Schule, die sich ebenso die Bronzemedaille erkämpften.

Überaus erfolg- und siegreich waren unsere großen Burschen  (3. + 4. Klasse) sowohl in den Einzel- als auch in der Mannschaftswertung.Die Zwillingsbrüder Koppi Lorenz und Raphael kämpften um den 1. und 2. Platz, wobei Lorenz den Endspurt für sich entscheiden konnte.

Fabian Scharf, der bis zum Schluss hart kämpfte, konnte mit dem 4. Platz die „Holzmedaille“ sein Eigen nennen. Alle unserer Burschen kämpften beinahe bis zur Erschöpfung und konnten sich  schlussendlich über den  Sieg in der Mannschaftswertung freuen.

Großartige sportliche Erfolge unserer Spitzen – Läufer.

Wir sind außerordentlich stolz auf unsere Kids über die Top – Platzierungen, ihren Ehrgeiz und ihre Motivation und freuen uns schon auf viele weitere Erfolge bei zukünftigen Cross-Country Läufen und  zukünftigen Sportveranstaltungen.

Lehrausgang zur Zentralkläranlage in Mettersdorf

Nachdem sich die Schüler*innen der 3a und 3b Klasse im Wahlpflichtfach NAWI intensiv mit dem Thema Wasser in Natur und Technik beschäftigt hatten, statteten sie mit ihren Lehrerinnen E. Kottnig und R. Lichtenegger der Zentralkläranlage in Mettersdorf einen Besuch ab.

Die Schüler*innen waren entsetzt, wie verschmutzt das Wasser dort eintrifft. Aber auch an den intensiven und strengen Geruch musste man sich erst gewöhnen.

Herr Schifferl Thomas vermittelte uns interessante Informationen und gab kompetent Auskunft.

Das Abwasser wird in einem mehrstufigen Verfahren gereinigt, bis es nach 18 Stunden zu 98% gereinigt zurück in die Lavant geleitet wird.

Ziel dieses Lehrausgangs war es, dass Umweltbewusstsein der Schüler*innen zu stärken und sie zu motivieren, bewusster mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen. Da Kläranlagen hochkomplexe technische Systeme sind konnten sie Umwelttechnik hautnah erleben.

Nach vielen engagierten und erfolgreichen Jahren verabschieden wir unsere geschätzte Kollegin Sylvia Korak in den wohlverdienten Ruhestand.

Frau Korak war seit 15 Jahren ein fester Bestandteil unseres Teams und hat mit ihrer Fachkompetenz, ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer positiven, ruhigen und ausgeglichenen Art unsere Schule bereichert.

Besonders geschätzt haben wir nicht nur ihr umfassendes Wissen und ihre Erfahrung, sondern auch ihren herzlichen Umgang mit dem sie das Miteinander geprägt hat.

Der Abschied fällt uns nicht leicht, doch wir freuen uns mit unserer lieben Kollegin, dass für sie nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt – mit mehr Zeit für Familie, Hobbys und alles, was im Arbeitsalltag zu kurz kam.

Liebe Sylvia, wir danken dir von Herzen für dein Engagement, deine Inspiration und deine Freundschaft. Für deinen Ruhestand wünschen wir dir alles Gute, Gesundheit und viele schöne Momente!

Deine Kollegen und Kolleginnen

 

Unsere Schülerinnen und Schüler hatten die besondere Gelegenheit, die Sportart Judo kennen zu lernen. Unter der Leitung eines erfahrenen Trainers wurden sie spielerisch und altersgerecht an die Grundlagen herangeführt.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmen folgten erste Fallübungen sowie einfache Haltegriffe. Dabei stand nicht nur die Technik im Vordergrund, sondern auch die Werte, die Judo vermittelt: Respekt, Fairness, Achtsamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme.

Mit viel Begeisterung probierten die Kinder neue Bewegungen aus und erlebten, wie man durch Geschick und Technik – und nicht durch rohe Kraft – erfolgreich sein kann. Der Schnupperkurs verband Bewegung, Konzentration und Teamgeist auf ideale Weise und weckte bei vielen das Interesse, Judo auch außerhalb der Schule weiter zu trainieren.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Trainerteam, das den Kindern diesen spannenden Einblick ermöglicht hat!

Ein außergewöhnliches Ausflugsziel wählten die 3. Klassen unserer Schule: Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Elisabeth Selecov, Nadine Leitner, Tatjana Kores, Silvia Korak und Christina Kurteu ging es nach Radenthein ins Granatium und anschließend auf die Burg Sommeregg, wo das berüchtigte Foltermuseum besichtigt wurde.

Im Granatium tauchten die Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Welt der Edelsteine ein. Besonders beeindruckend war der geheimnisvolle Stollen, in dem die roten Granatkristalle im Schein der Lampen zu glitzern begannen. Unter fachkundiger Anleitung durften die Jugendlichen sogar selbst Steine suchen, schleifen und als kleine Erinnerungsstücke mit nach Hause nehmen.

Nach einer kurzen Weiterfahrt erwartete die Gruppe ein Kontrastprogramm: die Burg Sommeregg mit ihrem Foltermuseum. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die düsteren Seiten des Mittelalters, über alte Rechtsvorstellungen und grausame Strafen. Die Ausstellung regte zum Nachdenken über Geschichte, Recht und Gerechtigkeit an – Themen, die auch im Unterricht eine wichtige Rolle spielen.

Zum Abschluss blieb noch Zeit, den eindrucksvollen Burghof zu erkunden und die Aussicht über das Gegendtal zu genießen.

Die Exkursion bot eine gelungene Mischung aus Natur, Geschichte und Erlebnis – lehrreich, spannend und aufregend zugleich. Die Schülerinnen und Schüler werden diesen Tag bestimmt nicht so schnell vergessen.