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Cybermobbing
Gemeinsam gegen digitale Gewalt
In unserer zunehmend digitalen Welt spielt das Internet eine große Rolle im Alltag von Jugendlichen. Soziale Netzwerke, Messenger-Dienste und Online-Spiele bieten viele Möglichkeiten zur Kommunikation und Unterhaltung. Doch leider bringt diese Vernetzung auch Risiken mit sich – eines davon ist Cybermobbing.
Cybermobbing bedeutet, dass jemand über digitale Medien beleidigt, bedroht, bloßgestellt oder ausgegrenzt wird. Anders als beim Mobbing in der Schule kann Cybermobbing rund um die Uhr stattfinden und erreicht oft ein großes Publikum. Die Betroffenen fühlen sich häufig hilflos, verletzt und allein gelassen.
An unserer Mittelschule ist uns ein respektvoller und wertschätzender Umgang besonders wichtig – auch online. Deshalb möchten wir alle Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, achtsam miteinander umzugehen und bei Anzeichen von Cybermobbing nicht wegzusehen. Wer selbst betroffen ist oder beobachtet, dass jemand gemobbt wird, sollte sich vertrauensvoll an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter oder Eltern wenden.
Es ist wichtig zu wissen: Niemand muss Cybermobbing alleine durchstehen. Es gibt Hilfe! Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Schule ein sicherer Ort bleibt – sowohl offline als auch online.
Tipps gegen Cybermobbing:
- · Teile keine verletzenden Inhalte.
- · Sprich mit einer erwachsenen Vertrauensperson.
- · Blockiere und melde Täter in sozialen Netzwerken.
- · Bewahre Beweise (Screenshots, Nachrichten).
- · Unterstütze Betroffene und zeige Zivilcourage.
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen – für ein faires Miteinander im Netz!